Neuerungen bei CLP und GHS
Themenschwerpunkte
- Relevante Änderungen bei den Einstufungen
- Klassifizierung in und außerhalb der EU
- Anhang II der REACH-Verordnung und die Auswirkungen auf CLP
- Schnittstellen zum Transport
- Verpackungsvorschriften und ihre Umsetzung
Zielsetzung
Die Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 zur Einstufung, Kennzeichnung und
Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-VO) setzt die Regelungen des UN GHS (Globally Harmonized System) in Europa um.
Dies hatte erhebliche Veränderungen auf dem Gefahrstoffsektor zur Folge, deren Herausforderungen anhaltend in der Kombination aus konzeptionellen und operativen Aspekten der Umsetzung liegen.
So ist neben den offensichtlichen Änderungen bei den Etiketten seit der Ablösung der vorherigen Regelungen zu Einstufung und Kennzeichnung durch die CLP-Verordnung eine völlige Neugestaltung von Sicherheitsdatenblättern für Stoff und Gemische verlangt.
Übergangsfristen sind abgelaufen, hier lag zuletzt auch
ein Schwerpunkt der behördlichen Überwachungsprojekte.
Neue Aufgaben wie die Meldungen an die Giftinformationszentralen sind nun zu beachten, die komplexen Anforderungen der Circular Economy zeichnen sich ab.
Zielsetzung des zweitägigen Seminars ist es, die Teilnehmer unter den
verschiedensten Gesichtspunkten mit den Inhalten und Auswirkungen der CLP-Verordnung im Detail vertraut zu machen. Die Teilnehmenden sollen nach dem Seminar alle wichtigen Regelungen kennen und anwenden können und sich der Querverbindungen zu anderen Regelwerken sowie zu weiterführenden Hilfestellungen bewusst sein. Im Mittelpunkt stehen die Herangehensweise bei der Einstufung, insbesondere bei Gemischen, die Auswahl geeigneter Kennzeichnungselemente und deren Zusammenstellung auf dem Etikett.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Vernetzung der Gefahrenkommunikation im Sicherheitsdatenblatt. Daneben werden die Verbindungen zu anderen internationalen Regelungen für Gefahrstoffe und Gefahrgüter (UN GHS, UN TDG) sowie zu einschlägigem europäischem und nationalem Regelwerk (Chemikalienrecht, Gefahrstoffverordnung, Lagerung, etc.) intensiv behandelt. Neuerungen und zu antizipierende Entwicklungen werden ebenfalls diskutiert.
Ihre Seminarleitung
Andree Heinrich
Experte für GHS
Sabine Schultes
Dangerous Goods Assessment & Consulting, Leverkusen